Sehr geehrter Herr Dietrich,
ich möchte die Möglichkeit nutzen, zu wesentlichen Themen, auf denen Ihre Stellungnahme zu den Anträgen auf „Abwahl des Präsidenten“ basieren, Stellung zu beziehen. Erlauben Sie mir, aus Ihrer Stellungnahme zu zitieren.
„Nun gibt es Fans und auch Mitglieder, die teils sehr laut und öffentlichkeitswirksam, teils auch leise oder in der Anonymität der Sozialen Medien, meinen Rücktritt fordern, da sie der Meinung sind, dass ein Rücktritt zeigt, dass man Verantwortung übernimmt. Und es gibt Mitglieder, die trotz ihrer persönlichen Enttäuschung sehen, woher wir gekommen und was wir in den zurückliegenden fast drei Jahren in unserem Verein jenseits des Rasens geschafft haben.“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 21.
Herr Dietrich, Sie spalten bereits in den einleitenden Worten Ihrer Stellungnahme die Fans in zwei Lager: Diejenigen, die verstehen, was geschafft wurde und diejenigen, die angeblich nicht verstehen. Gleichzeitig scheint es, als sei die Kritik an Ihnen nicht gerechtfertigt. Ich verstehe, dass Sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht zurücktreten wollen, denn damit würden Sie sich eingestehen, dass Sie zu einem gewissen Grad gescheitert sind. Das wäre ein dunkler Abschnitt in Ihrem Lebenslauf, den Sie verständlicherweise mit allen Mitteln verhindern wollen.
Ich stimme Ihnen allerdings auch zu: Ein Rücktritt nach der schlechtesten Bundesligasaison der Geschichte und nach drei Jahren Präsidentschaft, in der Kontinuität maximal im Aufsichtsrat herrschte, aber nicht auf den wichtigen Posten des operativen sportlichen Geschäfts, würde bedeuten, dass Sie Verantwortung übernehmen. Verantwortung für Ihr Handeln. Sie können die Fehler, die zum Abstieg geführt haben, nicht nur an „den Anderen“ festmachen. Denn Sie waren stets in alle Entscheidungen eingebunden – sie waren alle „einstimmig beschlossen“, wie Sie stets zu sagen pflegen. Zu diesem Thema wurde bereits von Lennart von rundumdenbrustring.de genug geschrieben. Darauf möchte ich hier verweisen. Nun zu Ihren unterschiedlichen Punkten in der Stellungnahme:
1. Stellungnahme zur Entlassung Jan Schindelmeisers als Sportvorstand
„Jan Schindelmeiser wurde in einer äußerst schwierigen Zeit Phase des VfB und bereits vor meiner Zeit als Präsident vom damaligen Aufsichtsrat zum Sportvorstand ernannt. Der Aufsichtsrat der neu gegründeten AG hat […] einstimmig die Freistellung von Jan Schindelmeiser beschlossen „
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 22.
Sie schreiben außerdem, dass es der Respekt und Anstand verbiete, genauer über die Gründe zu sprechen, die zur Entlassung geführt haben. Dies hindert Sie offensichtlich nicht daran, im Nachhinein ziemlich dünnhäutig zu werden:
„Er war von seinem Engagement bei uns fünf Jahre ohne Job im Fußball und ist es jetzt seit zwei Jahren auch nicht mehr. Die Nachfrage nach ihm ist offenbar nicht sonderlich groß.“
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vfb-stuttgart-wolfgang-dietrich-zu-besuch-beim-fanclub-highlander.894ff78d-34d1-46c8-8c0b-0774038934c0.html
Gebietet es der Respekt und Anstand nicht, in solchen Situationen einfach zu sagen: „Ich werde das nicht kommentieren“? Ich glaube Ihnen sogar, dass es legitime Gründe für Schindelmeisers Entlassung gegeben hat. Allerdings frage ich mich schon, mit welcher vorhandenen Sportkompetenz Sie und Ihre Kollegen aus dem Aufsichtsrat beurteilen konnten, inwiefern mit Schindelmeiser die Ziele nicht mehr erreicht werden konnten. Für einen Außenstehenden wirkt es so, dass Sie jemanden benötigt haben, der die Ausgliederung für Sie durch bekommt. Sie wussten, dass es sich dabei um ein schwieriges Themenfeld handeln würde, für das man einen Mann benötigt, dem die Fans das Vertrauen schenken. Schindelmeiser war dafür perfekt. Danach wurde er Ihnen zu unbequem und er musste gehen.
2. Stellungnahme zur Verpflichtung von Michael Reschke als Sportvorstand
„[…] Die von Michael Reschke getätigten Spielertransfers […] haben maßgeblich zu dem erfolgreichen Abschneiden in der Bundesligasaison 2017/2018 beigetragen.“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 22.
Herr Dietrich, als ich hörte, dass Reschke der neue Sportvorstand werden würde, war ich positiv überrascht. Aber wie sehr viele andere wurde ich schnell auf den Boden der Tatsachen geholt. Ja, die Saison 2017/2018 war vermeintlich erfolgreich. Aber es sollte auch Ihren wachen Augen nicht entgangen sein, dass es sich dabei oft um sehr glückliche Siege handelte, die man irgendwie über die Zeit rettete. Genauso, wie die Transfers Reschke zu dem erfolgreichen Abschneiden beitrugen, halfen auch die Transfers von Schindelmeiser – das sollten Sie nicht untergraben. Und: Die Transfers von Reschke führten uns unter anderem eben auch dahin, wo der VfB aktuell steht: in Liga 2.
3. Stellungnahme zur Streichung der Kündigungsklausel im Vertrag von Michael Reschke
„Vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Spielzeit 2017/2018 […] hat der Vorstand einstimmig beschlossen, den Vertrag von Tayfun Korkut um ein Jahr zu verlängern. Darüber hinaus beschloss der AR zur gleichen Zeit […], die von Michael Reschke im Jahr 2017 angebotene Kündigungsklausel wieder aus dem Vertrag zu streichen. Auch aufgrund der Tatsache, dass die VfB Stuttgart 1893 AG mit Michael Reschke bereits zum 31. Mai 2019 eine endgültige Vertragsauflösung vornehmen konnte, ist der VfB Stuttgart 1893 AG kein weiterer größerer Schaden entstanden.“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 22.
Meine Meinung zur „erfolgreichen Spielzeit 2017/2018“ habe ich oben schon dargelegt. Den Vertrag mit Korkut vorzeitig zu verlängern, war erstens nicht notwendig und zweitens ein fatales Signal für die Entwicklung der Spieler. Unter Korkut konnte sich kein Spieler richtig weiterentwickeln.
Sie betonen stets die so wichtige Kontinuität. Durch die vorschnelle Verlängerung mit Korkut kam doch keine Kontinuität zustande, da er später entlassen wurde. Nicht zu verlängern oder eine VVL zu einem späteren Zeitpunkt (bei sich einstellendem Erfolg) wäre möglich, wirtschaftlicher und sinnvoller gewesen.
Sie betonen, dass dem VfB durch die Streichung der Kündigungsklausel im Vertrag Michael Reschkes kein weiterer größerer Schaden entstanden sei. Dies mag zwar korrekt sein, aber Sie erwähnen mit keinstem Wort, dass dies nur der Fall ist, weil er seit 01.06.2019 bei Schalke 04 angestellt ist. Wäre dies nicht der Fall, würde dem VfB dadurch ein nennenswerter Schaden entstehen. Das Streichen der Klausel war deshalb ein Fehler. Es ist pures Glück, kein Sachverstand, dass dem VfB dadurch kein Schaden entstanden ist.
4. Stellungnahme zur Einstellung und Entlassung von Markus Weinzierl
„Die Auswahl und Verpflichtung eines Cheftrainers obliegt dem Sportvorstand […]. Ebenfalls ist der Sportvorstand für die Freistellung des Trainers zuständig.“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 22.
Herr Dietrich, möchten Sie uns also sagen, dass Sie in die Verpflichtung und Freistellung Weinzierls nicht eingebunden waren und dies alleine Reschkes bzw. Hitzlspergers Entscheidungen waren, aber alle anderen wichtigen Entscheidungen „einstimmig“ im Aufsichtsrat getroffen wurden? Wie verhielt sich das mit den Entscheidungen, die Schindelmeiser getroffen hat? Waren seine Verpflichtungen nicht auch alleine seine Entscheidungen und er musste dafür gehen?
Ich bin mir sicher, dass Sie Ihre Zweifel an Weinzierl geäußert hätten, wenn Sie welche gehabt hätten. Aber selbst wenn Sie sich nicht dazu geäußert haben: Der Aufsichtsrat genehmigt solche Personalentscheidungen, somit haben Sie die Entscheidungen für und gegen Weinzierl mitgetragen. Entziehen Sie sich hier also bitte nicht Ihrer Mitverantwortung.
5. Stellungnahme zum Rücktritt von Guido Buchwald als Mitglied des Aufsichtsrats
„Ich bin immer noch enttäuscht, wie sich dies alles zugetragen hat und am Ende eskaliert ist. Obwohl ich persönlich alles versucht hatte, war die Situation einfach nicht zu kitten. […]“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 22.
Ich kaufe Ihnen diese Enttäuschung ab. Ich glaube Ihnen sogar, das Sie persönlich versucht haben, zu deeskalieren, aber unter dem Strich gelang es Ihnen nicht. Sie schreiben, Sie hätten alles versucht. Wie sieht das mit dem Rest des Aufsichtsrats aus? Ich bin definitiv kein Sympathisant von Buchwald, aber letztlich war er neben Ohlicher einer von zwei Mitgliedern im AR, der Sportkompetenz (zumindest in Ansätzen) vorzuweisen hatte. Offensichtlich brodelte es im Aufsichtsrat gewaltig, sonst wäre es nicht soweit gekommen. Sie selbst sprechen von Eskalation. Ich frage mich dann, wie überzeugt die einstimmigen Entscheidungen wirklich gefällt wurden, von denen Sie sprechen. Selbst im Aufsichtsrat schienen die Gräben zu tief zu werden.
6. Stellungnahme zu den Vorwürfen bezüglich meiner früheren unternehmerischen Tätigkeiten
„aus denen [unternehmerische Tätigkeiten/Quattrex] ich mich jedoch bereits seit 2010 sukzessive zurückgezogen hatte. […] Es gab damals keine Punkte, deren Bewertung moralisch noch rechtlich Nachteile für den VfB Stuttgart ergeben hätten und es gibt diese heute genauso wenig. […] Seit 31. Dezember 2017 profitiere ich in keiner Weise am sportlichen Erfolg anderer Vereine.“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 23.
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wer legt die moralische Norm fest? Dass Sie sich rechtlich möglicherweise in einem legalen Rahmen bewegt haben und bewegen, streite ich Ihnen nicht ab. Dass es sich in meinen Augen dennoch um einen Interessenkonflikt handelt, wenn Sie bis 31. Dezember 2017 am sportlichen Erfolg anderer Vereine profitiert haben, könnten Sie auch nachvollziehen.
Herr Dietrich, wenn Sie in finanziellen Beziehungen zu Sportvereinen stehen möchten und an deren Erfolg verdienen möchten, dann ist das Ihr gutes Recht – aber dann sollte man meiner Meinung nach nicht gleichzeitig Präsident eines Vereins sein, der zu jenen Vereinen in direkter Konkurrenz steht, von deren Erfolg Sie persönlich finanziell profitieren. Außerdem: Sie sagen nicht, dass Sie bis zum 14. Mai 2019, also bis einige Tage vor dem Relegationsspiel gegen Union Berlin, als Gesellschafter der VMM Consulting GmbH zu 50% an der Quattrex Finance GmbH beteiligt waren. Ihre Anteile wurden unter anderem von Christoph Dietrich – Ihrem Sohn – übernommen. Der dürfte sich über den Aufstieg von Union Berlin zumindest gefreut haben, nicht wahr?
7. Stellungnahme zur Kritik an der Ausgliederung des Profifußballbereichs in die VfB Stuttgart 1893 AG
„Die Kritik an diesem Schritt kann ich trotz der aktuellen Situation nicht nachvollziehen. […] Der VfB ist wirtschaftlich so gut aufgestellt wie nie in der Vereinsgeschichte […].“
Ergänzende Tagesordnung MV 2019, S. 23.
Sie können die Kritik an der Ausgliederung nicht nachvollziehen. Das liegt eventuell daran, dass Sie sich zu wenig mit den Kritikpunkten auseinandersetzen. Die Ausgliederung als solche ist weniger Bestandteil der Kritik als die Strategien, die zur Ausgliederung geführt haben. Ob der Umgang mit Schindelmeiser, der Slogan „Ja zum Erfolg“, Gratistrikots für Mitglieder, vereinfachte Erklärvideos oder falsche Versprechen – es ist hauptsächlich die vom VfB vorgelebte Kommunikation, die kritisiert wird – und die Sie vorgeben und vorleben. Sie sprachen von der Abwärtsspirale, die verlassen wird. Sie verfolgten das langfristige Ziel Platz 3. Sie versprachen regional verwurzelte Investoren. Haben Sie all das vergessen? Oder hoffen Sie lediglich, dass die Mitglieder diese Aussagen vergessen?
Wie soll ich einem Präsidenten mein Vertrauen schenken, wenn ich nicht weiß, ob das, was er sagt, auch dem entspricht, was er meint? Wie kann ich Sie guten Gewissens arbeiten lassen, wenn Ihre Vorstellungen und Ziele offensichtlich nicht der Realität entsprechen? Wie kann ich schweigen, wenn Sie Menschen ausnutzen, die Ihnen vertrauen, indem Sie ihnen ins Gesicht lügen ohne mit der Wimper zu zucken?
Inwiefern der VfB wirtschaftlich so gut aufgestellt ist, wie noch nie, vermag ich tatsächlich nicht zu beurteilen. Es fällt mir aufgrund der aktuellen Entwicklung, der durch den Abstieg erzielten Verluste sowie aufgrund verschiedener Transfers, die sich als Fehlinvestition erwiesen, schwer nachzuvollziehen. Aber vielleicht kann mir Herr Heim das ja anhand einer Haus-Skizze erläutern.
8. Stellungnahme zum Vorwurf der Einflussnahme von Wolfgang Dietrich auf das operative Geschäft der VfB Stuttgart 1893 AG
„[…] Seit dem Wirksamwerden der Ausgliederung ist der Präsident für das operative Geschäft des Bereichs Profifußball nicht mehr zuständig. […] [A]n diese Rollenverteilungen halten sich alle Gremien des VfB einschließlich meiner Person.“
Ergänzende Tagesordnung zur MV 2019, S. 23.
Dass Sie nicht fürs operative Geschäft zuständig sind, ist klar (und würde im Falle einer Abwahl Ihrer Person im Übrigen dafür sorgen, dass der VfB voll handlungsfähig bleibt). Dass Sie sich einmischen, schließen Sie durch den letzten Satz aus. Inwiefern das der Wahrheit entspricht, kann und möchte ich nicht beurteilen. Ich möchte aber zumindest darauf hinweisen, dass es auch gegensätzliche Berichte (unter anderem Bereits aus Ihrer Zeit bei den Stuttgarter Kickers) gibt.
In Ihren abschließenden Bemerkungen schreiben Sie, dass Sie bei jenen Personen die Gesprächsbereitschaft vermissen, von denen Sie am meisten kritisiert werden. Nun, Herr Dietrich, ich bin jederzeit zu einem Gespräch bereit. Es gibt sehr viele, die an einem ehrlichen Austausch interessiert sind. Es sind nicht ausschließlich die Fans, die sich von Ihnen abwenden. Auch Sie haben sich von Anfang an von jenen abgewendet, die Sie kritisch gesehen haben – auch sachlich kritisch. Sie folgern, dass knapp 25.000 neue Mitglieder ein Beleg dafür sind, dass es keine „tiefen Gräben“ oder gar eine „Spaltung“ gebe. Ich verstehe die Logik dieser Gleichung nicht – und das liegt meiner Ansicht nach nicht an meinem dürftigen Mathe-Abitur, sondern daran, dass diese Schlussfolgerung keinen Sinn ergibt. Nur, weil irgendwo mehr Menschen hinzukommen, heißt das nicht, dass es keine Spaltung geben kann – im Gegenteil: Je mehr Menschen aufeinander treffen, desto eher besteht die Gefahr einer Spaltung. Diese Entwicklung ist seit Jahren zum Beispiel in der Politik, in der Kirche oder eben in Vereinen zu beobachten.
Riskieren Sie einen Blick in die von Ihnen viel zitierten sozialen Netzwerke: Da ist eine Spaltung zu beobachten. Eine Spaltung der Fanlager aufgrund Ihrer Person. VfB-Fans, die sich gegenseitig beleidigen und dabei deutlich über das Ziel hinausschießen. Und wie äußert sich der Vereinsbeirat des VfB auf Facebook? Er teilt einen Post, der die Ermordung von Walter Lübcke mit Beleidigungen Ihrer Person gleichsetzt.
Ich möchte Beleidigungen und Drohungen Ihrer Person gegenüber nicht gutheißen und distanziere mich explizit von jeglichen Äußerungen, die in diese Richtung gefallen sind, aber: Rechtsradikal motivierter Mord sollte nicht mit Beleidigungen gegenüber Ihrer Person verglichen werden. Darüber hinaus wird in jenem Post nicht auf die Vielzahl sachlicher Kritiker hingewiesen, die es gibt. So kann bei Lesern das Gefühl entstehen, dass alle Gegner Ihrer Person unsachlich argumentieren. Der Vereinsbeirat des VfB unterstützt dieses Vorgehen durch das Teilen dieses Posts auf seiner offiziellen Facebook-Seite „Vereinsleben 1893“. Das finde ich höchst bedenklich und sollte nicht die Kommunikation sein, die von Vereinsseite vorgelebt wird. Der Mord an Walter Lübcke steht in keinem Verhältnis zu einzelnen Beleidigungen gegen Ihre Person oder Familie.
Herr Dietrich, ich habe nichts gegen Sie als Person. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Sie dem VfB schaden wollen. Ich glaube Ihnen auch, dass Sie die Lager nicht zwingend spalten möchten. Doch die Realität sieht so aus. Sie werden Ihren Ruf bei einem wesentlichen Teil der Mitglieder und Fans nicht mehr retten können – dafür ist der Graben zu tief und dafür haben Sie zu oft enttäuscht. Nach Stuttgart 21 und dem Vorgehen im Vorfeld zur Ausgliederung dachte ich: Jeder verdient eine zweite Chance…
Wie viele Chancen brauchen Sie noch?
3 Kommentare
Nils
Respekt für diesen Artikel es
Dietrich muss gehen
Heiko Jeck
Sehr gut geschrieben, deutlich und inhaltlich korrekt, respektvoll aber auf den Punkt gebracht. Lediglich die Rolle des Aufsichtsrates und speziell die des Daimlermannes, müsste auch mal tiefergehend erörtert werden. Solche Leute ohne jegliche Fussbalkompetenz müssen ebenso „entsorgt“ werden, wenn es bei unserem VfB endlich besser werden soll.
Olsen
Dem kann ich nur zustimmen in allen Punkten